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Journal article
  • Wolfgang Nagl

Zur Angleichung der Rentenwerte in Ost- und Westdeutschland.

In: ifo Dresden berichtet vol. 15 pg. 35-37

  • (2008)
Nachdem die Bundeskanzlerin Mitte dieses Jahres eine Angleichung der Rentenwerte in Ost- und Westdeutschland angeregt hat, greifen zurzeit vor allem Politiker aus Ostdeutschland diesen Vorschlag im Rahmen einer Altersarmutsdebatte auf. Zur Angleichung der Ost-Renten werden im politischen Raum verschiedene Varianten diskutiert. Nach der Darstellung der Sachlage sollen in diesem Beitrag die beiden Varianten einer Rentenwertanhebung im Osten analysiert und eingeordnet werden, bevor abschließend eine knappe Darstellung des Vorschlags des Sachverständigenrates erfolgt.
Journal article
  • S. Krenz
  • Wolfgang Nagl

Die Entwicklung der Ansprüche an die gesetzliche Rentenversicherung bis zum Jahr 2020.

In: ifo Dresden berichtet vol. 16 pg. 13-23

  • (2009)
Journal article
  • S. Krenz
  • Wolfgang Nagl
  • J. Ragnitz

Is There a Growing Risk of Old-Age poverty in East Germany?.

In: Applied Economics Quarterly Supplement vol. 55 pg. 35-54

  • (2009)
Is old-age poverty becoming a serious problem in Germany? Long-term unemployment and increasing disruptions in employment biographies induce shrinking retirement arrangements. We analyze the income security through the statutory pension scheme, which is still the most important income source for pensioners. Therefore we develop a micro-simulation-model to compare the situation of new retirees in 2020–2022 to those in 2004–2006. We do this for the most common household-types in East and West Germany in respect to gender and education in order to find specific differences. For both parts of Germany education is the key to a sufficient statutory pension. The currently higher average pensions in East Germany will decrease over time. In general, the probability of old-age poverty increases. Our findings help to clarify the risk of post-retirement poverty for specific household constellations.
Journal article
  • Wolfgang Nagl

Fiskalische Belastung durch staatliche Unterstützungsleistungen im Alter 2020 in Sachsen.

In: ifo Dresden berichtet vol. 16 pg. 11-16

  • (2009)
In der gesellschaftlichen Diskussion wird derzeit das Risiko zunehmender Altersarmut in Ostdeutschland thematisiert. Begründet wird dies unter anderem mit der hohen Arbeitslosigkeit und den dadurch unterbrochenen Erwerbsbiographien sowie den oftmals niedrigen Arbeitseinkommen, die nur geringe Anwartschaften in der gesetzlichen Rentenversicherung ermöglichen. Sollten sich diese Befürchtungen bewahrheiten, könnten den öffentlichen Haushalten in der Zukunft zusätzliche Belastungen durch Mehrausgaben vor allem für die Grundsicherung im Alter drohen. Um ein genaueres Bild der fiskalischen Belastung durch Altersarmut zu zeichnen, wurde die Anzahl der grundsicherungsbedürftigen Personen 2020 in Sachsen berechnet und die daraus resultierende fiskalische Belastung ermittelt.
Book
  • S. Döll
  • Wolfgang Nagl
  • J. Ragnitz
  • C. Thater

Mittelfristige Einkommensentwicklung in Sachsen.

In: ifo Dresden Studien vol. 48

ifo-Institut für Wirtschaftsforschung Dresden

  • (2009)
In Anbetracht rückläufiger Bevölkerungszahlen und einer zugleich alternden Bevölkerung einerseits sowie der vereinbarten Degression des Solidarpaktes II für die neuen Bundesländer ist davon auszugehen, dass die wirtschaftliche Entwicklung im Freistaat Sachsen in den kommenden Jahren eher gedämpft verlaufen wird. Um diese Vermutung quantitativ zu untermauern, wurden in dieser Studie zum einen ökonometrische Projektionsrechnungen zur weiteren wirtschaftlichen Entwicklung in Sachsen vorgenommen. Dabei wurden insbesondere auch die regional unterschiedlichen Ausgangsbedingungen und die daraus resultierenden regionalen Differenzierungen betrachtet; es konnte gezeigt werden, dass insbesondere die eher ländlich geprägten Räume in Sachsen von den zu erwartenden negativen Auswirkungen der demographischen Entwicklung betroffen sein werden, während die Ballungszentren (Dresden und Leipzig, mit Einschränkungen auch Chemnitz) aufgrund ihrer wirtschaftsstrukturellen Besonderheiten und bestehender Agglomerationsvorteile von diesen Einflüssen weitgehend unbeeinflusst bleiben dürften.
Journal article
  • S. Arent
  • Wolfgang Nagl

Arbeitsplatzrisiken im öffentlichen Dienst und in der Privatwirtschaft.

In: ifo Dresden berichtet vol. 17 pg. 10-16

  • (2010)
Sowohl ein hoher Lohn als auch ein sicherer Arbeitsplatz werden von Arbeitnehmern als wünschenswert empfunden. Dieser Trade-off zwischen Sicherheit und Lohnhöhe wird für West- und Ostdeutschland separat untersucht. Dabei findet sich in Westdeutschland das Bild, dass — unter Berücksichtigung der Qualifikationsstruktur — in den Wirtschaftsbereichen mit dem höchsten Arbeitsplatzrisiko auch höhere Löhne gezahlt werden. Anders stellt sich die Situation in Ostdeutschland dar. Dort werden im öffentlichen Dienst mit die höchsten Löhne gezahlt, wobei dort auch das Arbeitsplatzrisiko mit am geringsten ist. Für die öffentlichen Arbeitgeber stellen die höheren Löhne zwar eine erhebliche Kostenbelastung dar, es ermöglicht ihnen aber auch, gut ausgebildete Fachkräfte zu attrahieren. Der private Sektor erfährt dadurch allerdings auch eine verstärkte Konkurrenz um qualifizierte Arbeitnehmer.
Journal article
  • S. Arent
  • Wolfgang Nagl

Ostdeutscher Fachkräftemangel bis 2030.

In: ifo Dresden berichtet vol. 17 pg. 40-43

  • (2010)
Nach der Finanz- und Wirtschaftskrise zieht die Konjunktur wieder an. Viele Firmen verzeichnen nach den starken Einbrüchen volle Auftragsbücher und profitieren davon, dass die Arbeitskräfte während der Krise, aufgrund der Kurzarbeiter- und Zeitarbeitsregelungen, gehalten werden konnten. Trotzdem sehen sich Firmen zunehmend dem Problem gegenüber, qualifizierte Mitarbeiter zu akquirieren, um die Produktionskapazitäten zu halten bzw. diese zu erweitern, weil ganz offenkundig das Angebot an Arbeitskräften quantitativ oder qualitativ nicht dem Bedarf an Arbeitskräften entspricht. So stellt der DEUTSCHE INDUSTRIE- UND HANDELSKAMMERTAG [DIHK (2010)] fest, dass bereits 20 % der Unternehmen „generell“ und jedes zweite Unternehmen „zum Teil“ Probleme mit der Besetzung offener Stellen hat. Nach Einschätzung der Unternehmen wird sich der Fachkräftemangel – über alle Qualifikationsniveaus hinweg – in den kommenden Jahren noch verstärken. Auf Basis aktueller Bevölkerungszahlen und Bevölkerungsvorausberechnungen zeigen wir im Folgenden, dass der Fachkräfteschwund vor allem in Ostdeutschland schon in vollem Gange ist.
Journal article
  • S. Arent
  • Wolfgang Nagl

A Fragile Pillar: Statutory Pensions and the Risk of Old-Age Poverty in Germany.

In: FinanzArchiv / Public Finance Analysis vol. 66 pg. 419-441

  • (2010)

Journal article
  • S. Arent
  • Wolfgang Nagl

Die Brutto- und Tariflohnentwicklung seit 1994 im Vergleich.

In: ifo Dresden berichtet vol. 17 pg. 4-9

  • (2010)
Die öffentliche Meinung „gleicher Lohn für gleiche Arbeit“ findet man häufig, wenn die Verdienstmöglichkeiten in Ost- und Westdeutschland thematisiert werden. Nach der Wiedervereinigung erwirkten die Gewerkschaften eine rasche Tariflohnangleichung. Dies geschah auch zum Schutz der westdeutschen Arbeitnehmer vor einer Niedriglohnkonkurrenz im eigenen Land. Wenig Beachtung fanden dabei die unterschiedlichen Produktivitätsniveaus in Ost- bzw. Westdeutschland. Als Folge resultierte ein Auseinanderklaffen des tariflichen Anspruchs von dem tatsächlich bezahlten Lohn. Eine Gegenüberstellung der Tariflöhne im Vergleich zur allgemeinen Verdienstentwicklung seit 1994 soll diese Tendenzen für Ost- und Westdeutschland verdeutlichen und wirtschaftspolitische Handlungsfelder aufzeigen.
Journal article
  • S. Arent
  • Wolfgang Nagl

Binnenwanderungssalden der sächsischen Landkreise.

In: ifo Dresden berichtet vol. 17 pg. 5-10

  • (2010)
Individuen und Haushalte verlagern ihren Lebensmittelpunkt neben sozialen Komponenten vor allem aufgrund ökonomischer Überlegungen. Ostdeutschland sieht sich seit Jahren einer kontinuierlichen, oft wirtschaftlich induzierten, Abwanderung gen Westen gegenüber. Am Beispiel Sachsens wird gezeigt, welchen Herausforderungen die Wanderung auf Ebene der Landkreise mit sich bringt. In 2008 wiesen lediglich Chemnitz, Dresden und Leipzig positive Wanderungssalden gegenüber den übrigen Bundesländern auf. Dabei wirken die sächsischen Ballungsräume sowohl auf junge, als auch auf alte Personen anziehend. Bei der erwerbstätigen Bevölkerung verzeichnet lediglich Leipzig einen positiven Saldo. Den Flächenlandkreisen ist gemein, dass dort vor allem junge Menschen und Personen im erwerbsfähigen Alter abwandern, was die Herausforderungen des demographischen Wandels dort noch weiter verstärkt.
Book
  • S. Arent
  • Wolfgang Nagl
  • J. Ragnitz

Einkommensentwicklung im Freistaat Sachsen.

In: ifo Dresden Studien vol. 61

ifo-Institut für Wirtschaftsforschung München

  • (2011)
Die Studie stellt die Bruttolohn- und Tariflohnentwicklung von Arbeitnehmern in der Privatwirtschaft und Angestellten im öffentlichen Dienst seit der Wiedervereinigung gegenüber. Dabei werden auch Sonderleistungen (wie Urlaubs- und Weihnachtsgeld, Überstundenzuschläge usw.), flexible Lohnbestandteile (z. B. Leistungszuschläge, Gewinnbeteiligungen) und Arbeitszeitregelungen (u. a. Urlaubsansprüche) berücksichtigt. Weiterhin wird in einem Reallohnvergleich untersucht, wie regionale Preisniveaudifferenzen Einkommensunterschiede verändern. Um die Lohndifferenzen abschließend und umfassend bewerten zu können, bildet ein Vergleich der Arbeitsplatzsicherheit in der privaten Wirtschaft und bei öffentlichen Arbeitgebern den Schlusspunkt der Studie. Die Ergebnisse zeigen, dass sich sowohl die nominalen als auch die realen Lohnunterschiede in Ost- und Westdeutschland im privatwirtschaftlichen Bereich in den letzten Jahren nur sehr langsam weiter reduziert bzw. abgebaut haben. Wirtschaftszweige mit einer hohen Tarifbindungsrate vollzogen die Anpassung langsamer. Während in der privaten Wirtschaft noch deutliche Differenzen zwischen den (Real-)Löhnen in Ost und West beobachtet werden können, sind diese im öffentlichen Dienst nicht mehr erkennbar.
Book
  • S. Arent
  • A. Eck
  • O. Krohmer
  • R. Lehmann
  • Wolfgang Nagl
  • J. Ragnitz
  • M. Thum

Wirtschaftliche Entwicklung Sachsens im Ländervergleich. Bestandsaufnahme und Perspektiven ; Gutachten im Auftrag der Sächsischen Staatskanzlei.

In: ifo Dresden Studien vol. 59

ifo-Institut für Wirtschaftsforschung München

  • (2011)
Der Freistaat Sachsen und die weiteren ostdeutschen Bundesländer haben sich in den vergangenen 20 Jahren auf vielen Feldern positiv entwickelt. Dazu gehören insbesondere die wirtschaftliche Entwicklung, die Verbesserung der Umweltsituation, der Ausbau der Infrastrukturen (u. a. in den Bereichen Verkehr, Städtebau und Forschungsinfrastruktur) sowie die Verbesserung der materiellen Lebensverhältnisse der Bevölkerung. Gleichwohl ist das Ziel gleichwertiger Lebensverhältnisse im Vergleich zu den westdeutschen Bundesländern noch nicht vollends erreicht. Die Studie zielt darauf ab, die bisherigen Entwicklungsfortschritte seit der deutschen Wiedervereinigung systematisch zu erfassen, verbleibende Defizite aufzudecken und wirtschaftspolitische Handlungsbedarfe für die kommenden Jahre zu identifizieren.
Journal article
  • S. Arent
  • Wolfgang Nagl

Risikokompensation hochqualifizierter Arbeitnehmer am deutschen Arbeitsmarkt.

In: ifo Dresden berichtet vol. 18 pg. 8-11

  • (2011)
Ein risikobewusster Arbeitnehmer bezieht in seine Lohnforderung auch das Arbeitsplatzrisiko mit ein. Erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, den Arbeitsplatz zu verlieren, so passen Arbeitnehmer die Lohnforderungen an, um das steigende Risiko zu kompensieren. Mit Daten der BUNDESAGENTUR FÜR ARBEIT wird mit einer Regressionsanalyse gezeigt, dass sich für hochqualifizierte Männer und Frauen in Westdeutschland solche Risikokompensationen finden lassen. Deren Höhe ist abhängig von der Branche und unterscheidet sich für Männer und Frauen.
Contribution
  • S. Arent
  • Wolfgang Nagl

Arbeitslosigkeit: Wie kann man sie bekämpfen?.

In: Der ifo Wirtschaftskompass: Zahlen - Fakten - Hintergründe. pg. 126-127

  • Eds.:
  • W. Ochel
  • G. Milbradt
  • G. Nerb
  • H.-W. Sinn

Hanser München

  • (2011)
Journal article
  • Wolfgang Nagl

Auswirkungen der Arbeitnehmerfreizügigkeit auf Ostdeutschland und Sachsen.

In: ifo Dresden berichtet vol. 18 pg. 33-35

  • (2011)
Seit dem 1. Mai 2011 gilt auch für die mittel- und osteuropäischen Staaten, die 2004 neu zur Europäischen Union hinzukamen, die uneingeschränkte Arbeitnehmerfreizügigkeit innerhalb Europas. Die Bestandaufnahme der bereits in Deutschland beschäftigten Arbeitnehmer zeigt, dass lediglich 2,2 % aller Beschäftigten aus diesen Ländern in Sachsen arbeiten. Der überwiegende Teil (89,4 %) arbeitet in Westdeutschland. Eine Beispielrechnung für 100.000 neue Beschäftigte pro Jahr zeigt bei der Annahme, dass die Zuwanderung dem bisherigen Muster folgt, dass nach Sachen jedes Jahr lediglich 2.175 Menschen zuwandern. Es entstehen somit weder eine Bedrohung für die inländische Beschäftigung noch große Potenziale für neue Fachkräfte.
Journal article
  • S. Arent
  • Wolfgang Nagl

Verknappung von Fachkräften in Sachsen – Beobachtungen, Hintergründe und Auswirkungen für die Region Leipzig.

In: Statistischer Quartalsbericht Stadt Leipzig vol. 4 pg. 36-40

  • (2011)
Journal article
  • D. Lowe
  • Wolfgang Nagl

Bevölkerungsentwicklung und Wanderungsströme von 1991 bis 2008 für Ostdeutschland und Sachsen.

In: ifo Dresden berichtet vol. 18 pg. 27-31

  • (2011)
Aktuell leben in Ostdeutschland mit Berlin ca. 16,5 Mill. Personen und damit rund 1,7 Mill. Personen weniger als noch Ende 1990. Sowohl Ostdeutschland als auch Sachsen sehen sich seit Jahren dem Problem einer schrumpfenden Bevölkerung gegenüber. Entgegen der landläufigen Meinung ist der Bevölkerungsrückgang seit 1991 primär nicht von den Abwanderungen, sondern von der natürlichen Bevölkerungsbewegung (Geburten – Sterbefälle) getrieben. Eine genauere Betrachtung der Wanderungsbilanzen zeigt auch, dass Ostdeutschland durch Wanderungsgewinne aus dem Ausland den Bevölkerungsrückgang etwas bremsen konnte.
Journal article
  • S. Arent
  • Wolfgang Nagl

Löhne und Arbeitslosengeld: Wie haben sich die HARTZ-Reformen auf die Lohnentwicklung ausgewirkt?.

In: ifo Dresden berichtet vol. 18 pg. 3-7

  • (2011)
Im Zuge der großen Arbeitsmarktreform des Jahres 2005 wurde im Rahmen der Einführung des Arbeitslosengeldes II die bisherige Arbeitslosenhilfe auf das Niveau der Sozialhilfe gesenkt. Volkswirtschaftliche Modelle sagen bei einem solchen Schritt eine lohndämpfende Wirkung voraus. Diese Vorhersage eines negativen Lohnimpulses soll im vorliegenden Beitrag thematisiert und empirisch untersucht werden. Dabei wird mithilfe von Daten der BUNDESAGENTUR FÜR ARBEIT die Lohnreagibilität von Vollzeitbeschäftigten in den sechs wichtigsten Privatwirtschaftsbereichen dargestellt.
Journal article
  • A. Montén
  • Wolfgang Nagl

Der Dresdner Arbeitsmarkt – die qualifizierte Beschäftigung nimmt zu.

In: ifo Dresden berichtet vol. 18 pg. 14-20

  • (2011)
Seit 2005 steigt die Beschäftigung in der Landeshauptstadt Dresden. Der Beschäftigungsaufbau ist durch den Dienstleistungsbereich getrieben. Damit einher geht eine verstärkte Beschäftigung von (hoch)qualifizierten Arbeitnehmern. Im Gegensatz zu Sachsen oder Ostdeutschland weist Dresden eine positive Bevölkerungsentwicklung auf. Die Alterung und Schrumpfung der Bevölkerung im erwerbs - fähigen Alter kann kompensiert werden. Als attraktiver Wohnort und Hochschulstandort ist Dresden prinzipiell gut aufgestellt, um auch in Zukunft gut ausgebildete Arbeitnehmer anzuziehen. Durch die Verknappung qualifizierter Arbeitskräfte ist zukünftig mit einem verstärkten Lohndruck zu rechnen.
Contribution
  • Wolfgang Nagl

Lohn, Produktivität und Beschäftigung: Das kleine Einmaleins der Ökonomie.

In: Der ifo Wirtschaftskompass: Zahlen - Fakten - Hintergründe. pg. 120-121

  • Eds.:
  • W. Ochel
  • G. Milbradt
  • G. Nerb
  • H.-W. Sinn

Hanser München

  • (2011)
Journal article
  • Wolfgang Nagl
  • J. Ragnitz

Drei Irrtümer über die gesetzliche Rente.

In: Wirtschaftsdienst - Zeitschrift für Wirtschaftspolitik vol. 92 pg. 759-762

  • (2012)
Die Öffentlichkeit unterliegt drei Irrtümern in Hinblick auf die gesetzliche Rente: Es wird behauptet, dass die Rente mit 67 rentenkürzend wirkt, dass die Renten im Osten Deutschlands geringer sind als im Westen, und dass eine Ausweitung der Beitragsbemessungsgrenze die Finanzierungsprobleme der Gesetzlichen Rentenversicherung löst. All diese Irrtümer stellen die Autoren richtig.
Journal article
  • R. Lehmann
  • Wolfgang Nagl

Wo leben welche Migranten aus Deutschlands Nachbarländern? Eine Analyse auf Kreisebene.

In: ifo Schnelldienst vol. 65 pg. 27-31

  • (2012)
Der demographische Wandel in Deutschland führt zu einer Schrumpfung des Erwerbspersonenpotenzials und damit zu einer Verknappung von Fachkräften. Eine Möglichkeit, dieser Verknappung zu begegnen, liegt in der Attrahierung geeigneter Fachkräfte aus dem Ausland. Die ökonomische Theorie beschreibt einen positiven Einfluss der räumlichen Nähe auf die Migrationsentscheidung, so dass eine überproportionale Ansiedlung von Migranten in der Nähe ihres Heimatlandes zu vermuten ist. Eine Untersuchung der Niederlassung Dresden des ifo Instituts bestätigt diese Vermutung für den Großteil der Nachbarländer Deutschlands. Nur für Migranten aus Polen kann dieses Muster nicht bestätigt werden.
Journal article
  • R. Lehmann
  • Wolfgang Nagl

Wo leben welche Migranten aus Deutschlands Nachbarländern? Eine Analyse auf Kreisebene.

In: ifo Dresden berichtet vol. 19 pg. 31-35

  • (2012)
Der demographische Wandel in Deutschland führt zu einer Schrumpfung des Erwerbspersonenpotenzials und damit zu einer Verknappung von Fachkräften. Eine Möglichkeit, dieser Verknappung zu begegnen, liegt in der Attrahierung geeigneter Fachkräfte aus dem Ausland. Die ökonomische Theorie beschreibt einen positiven Einfluss der räumlichen Nähe auf die Migrationsentscheidung, so dass eine überproportionale Ansiedlung von Migranten in der Nähe ihres Heimatlandes zu vermuten ist. Eine Untersuchung der Niederlassung Dresden des ifo Instituts bestätigt diese Vermutung für den Großteil der Nachbarländer Deutschlands. Nur für Migranten aus Polen kann dieses Muster nicht bestätigt werden.
Journal article
  • K. Baum
  • Wolfgang Nagl

Bevölkerungsentwicklung und Wirtschaftswachstum in der Region Dresden (REGKLAM) bis 2025.

In: ifo Dresden berichtet vol. 19 pg. 30-34

  • (2012)
Ob und wie stark die Bevölkerung schrumpft und wie stark sie gleichzeitig altert, kann regional sehr unterschiedlich sein. Für die Modellregion Dresden (REGKLAM) wird in einer kleinräumigen Analyse gezeigt, welche Tendenzen sich bei der Bevölkerungsentwicklung abzeichnen und welche Folgen sich daraus für die wirtschaftliche Entwicklung bis 2025 ergeben. Die Wirtschaft wird sich in der REGKLAM Region aufgrund des Bevölkerungsrückganges weniger dynamisch entwickeln. Die Stadt Dresden wächst aber gegen den Trend, sodass deren Bedeutung in der Region noch weiter zunimmt.
Book
  • J. Kluge
  • A. Montén
  • Wolfgang Nagl
  • B. Schirwitz
  • M. Thum

Wachstum und Beschäftigung am Wirtschaftsstandort Dresden. Gutachten im Auftrag der Landeshauptstadt Dresden.

In: ifo Dresden Studien vol. 64

ifo-Institut für Wirtschaftsforschung, Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung München

  • (2012)
Die Landeshauptstadt Dresden konnte in den letzten beiden Jahrzehnten ein kräftiges Wirtschaftswachstum vorweisen. Doch während die Wachstumsraten der Bruttowertschöpfung bis 2004 teilweise deutlich oberhalb des sächsischen Durchschnitts lagen, erlitt die Stadt 2005 einen dramatischen Einbruch und blieb seitdem dahinter zurück. Im gleichen Zeitraum entwickelte sich die Erwerbstätigkeit jedoch weiterhin überdurchschnittlich positiv. Eine Analyse der Wirtschaftsstruktur Dresdens soll die Gründe für das schwache Wachstum seit 2005 aufzeigen und erklären, wieso es kaum auf den Arbeitsmarkt durchzuschlagen scheint.
Journal article
  • Wolfgang Nagl
  • S. Arent

Unemployment Compensation and Wages: Evidence from the German Hartz Reforms.

In: Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik vol. 233 pg. 450-466

  • (2013)

DOI: 10.1515/jbnst-2014-0505

Journal article
  • S. Arent
  • Wolfgang Nagl
  • J. Ragnitz

Öffentliche Ausgaben der Länder für Bildung.

In: ifo Dresden berichtet vol. 20 pg. 10-18

  • (2013)
Bildung ist eine der zentralen Aufgaben der Bundesländer. In dem vorliegenden Beitrag werden die Ausbildungskosten in den 16 Bundesländern verglichen. Dazu werden mit Hilfe von amtlichen Daten die häufigsten Bildungskarrieren konstruiert. Ein Schwerpunkt der Untersuchung liegt dabei auf der vergleichsweise teuren universitären Ausbildung. Im Vergleich zu den anderen Bundesländern zeigt sich, dass die Bildungsausgaben in Sachsen relativ hoch sind. Bis zum Abitur investiert der Freistaat Sachen über 100.000€ in die Ausbildung eines Jugendlichen. Für einen durchschnittlichen Universitätsabsolventen werden über 155.000 € ausgegeben.
Journal article
  • Wolfgang Nagl
  • L. Vandrei

Der Beitrag zur Gesetzlichen Rentenversicherung im demographischen Wandel – Die Babyboomer gehen in Rente.

In: ifo Dresden berichtet vol. 20 pg. 30-33

  • (2013)
Immer weniger Beitragszahler müssen zukünftig für immer mehr Rentner aufkommen. Gerade mit dem Eintritt der Babyboomer-Generation in die Rente steigt der Rentenquotient deutlich an. In einer Simulationsrechnung wird die voraussichtliche Entwicklung des Beitragssatzes zur Gesetzlichen Rentenversicherung bis ins Jahr 2040 aufgezeigt. Die Ergebnisse werden dabei mit den beiden Studien von HOLTHAUSEN et al. (2012) und WERDING (2013) verglichen. Alle drei Modelle prognostizieren einen signifikanten Anstieg des Beitragssatzes auf einen Wert zwischen 23,7 % und 24,8 %. Mittelfristig lässt sich der Übergang der Babyboom-Generation durch eine verstärkte Erwerbsbeteiligung der Frauen und der älteren Kohorten etwas abfedern, langfristig bedarf es aber einer längeren Lebensarbeitszeit, um den Anstieg des Beitragssatzes zu begrenzen.
Journal article
  • Wolfgang Nagl
  • L. Vandrei

Mütterrente: Aus Steuermitteln finanzieren.

In: Wirtschaftsdienst - Zeitschrift für Wirtschaftspolitik vol. 93 pg. 728

  • (2013)
Book
  • S. Arent
  • Wolfgang Nagl
  • J. Ragnitz

Bildungsland Sachsen - Eine Zukunftsinvestition für Deutschland.

In: ifo Dresden Studien vol. 68

ifo-Institut für Wirtschaftsforschung München

  • (2013)
Gutachten im Auftrag der Sächsischen Staatskanzlei. Bildung ist eine der zentralen föderalen Aufgaben in Deutschland. So können die Bundesländer die Bildungspolitik weitgehend alleine gestalten, müssen allerdings auch die Ausgaben dafür tragen. Die Bildungsausgaben stellen einen der größten Posten den Länderhaushalten dar. Ökonomisch interessant und politisch brisant werden die föderalen Bildungsausgaben vor dem Hintergrund der innerdeutschen Wanderung. Für den Freistaat Sachsen werden in diesem Projekt die mit den Wanderungsströmen fließenden Bildungsinvestitionen von und nach jedem Bundesland bestimmt. Um die Bildungsinvestitionssalden zu bestimmen, erfolgt in einem ersten Schritt eine altersspezifische Analyse der einzelnen Wanderungsströme mit jedem Bundesland. Es zeigt sich, dass aus den anderen ostdeutschen Flächenländern eine Nettozuwanderung nach Sachsen stattfindet, während mehr Menschen aus Sachsen in die westdeutschen Länder abwandern, als von dort zuwandern. Die meisten Personen wandern dabei in die großen und wirtschaftlich starken südlichen Bundesländer ab. Insgesamt ist der Wanderungssaldo 2008 für Sachsen deutlich negativ. Wanderung findet hauptsächlich zwischen dem 20. und dem 35. Lebensjahr statt, sodass netto aus Sachsen tendenziell junge und gut ausgebildete Personen abwandern. Um den tatsächlichen Transfer von Bildungsinvestitionen zu quantifizieren, werden in einem zweiten Schritt die Bildungskosten in jedem Bundesland bestimmt. Es werden dann spezifische Bildungskosten für jedes Altersjahr bzw. Qualifikationsniveau bestimmt. In einem letzten Schritt werden diese alters- und qualifikationsspezifischen Bildungskosten auf die Wanderungsströme übertragen. Analog zu den Wanderungsströmen fließen Sachsen netto Bildungsinvestitionen aus den anderen ostdeutschen Bundesländern zu, aber Bildungsinvestitionen nach den westdeutschen Bundesländern ab. Insgesamt verliert Sachsen mehr Bildungsinvestitionen als es gewinnt.
NewspaperArticle
  • Wolfgang Nagl
  • J. Ragnitz

Wahlgeschenke für die Rentner.

In: Freie Presse vol. 2013

  • 07.12.2013 (2013)
Book
  • Wolfgang Nagl

Lohnrisiko und Altersarmut im Sozialstaat.

In: ifo-Beiträge zur Wirtschaftsforschung vol. 54

ifo-Institut für Wirtschaftsforschung München

  • (2014)
Journal article
  • Wolfgang Nagl

Better safe than sorry? The Effects of Income Risk and Unemployment Risk on Wages.

In: Labour: Review of Labour Economics and Industrial Relations vol. 28 pg. 251-268

  • (2014)

DOI: 10.1111/labr.12033

The idea of this paper was developed during a research visit to the University of Bergen. I thank the University of Bergen and especially Kjell Vaage and Espen Bratberg for their great hospitality. I also thank E.ON Ruhrgas for financial support of my research stay in Bergen. Furthermore, I thank Robert Lehmann, Christian Ochsner, Marcel Thum, Michael Weber and the participants of the 2013 Annual Conferences of the Royal Economic Society, the Scottish Economic Society and the European Regional Science Association as well as the participants of the seminars and workshops at the TU Dresden, at the University of Leipzig and at the Ifo Institute for very helpful comments and suggestions.
Journal article
  • Wolfgang Nagl
  • S. Arent

Unemployment Compensation and Wages: Evidence from the German Hartz Reforms – Reply.

In: Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik vol. 234 pg. 645-646

  • (2014)

DOI: 10.1515/jbnst-2014-0505

Journal article
  • Wolfgang Nagl
  • J. Ragnitz
  • L. Vandrei

Im Blickpunkt: Die Rente für besonders langjährig Versicherte.

In: ifo Dresden berichtet vol. 21 pg. 33-36

  • (2014)
Contribution
  • R. Lehmann
  • Wolfgang Nagl

Möglichkeiten und zeitliche Horizonte regionaler Wirtschaftsprognosen - Grundlage von Flächenbedarfsprognosen.

In: Flächennutzungsmonitoring VI. Innenentwicklung - Prognose - Datenschutz (IÖR-Schriften) pg. 341-348

  • Eds.:
  • U. Schumacher
  • M. Behnisch
  • G. Meinel

Rhombos-Verlag Berlin

  • (2014)
Contribution
  • S. Müllbacher
  • Wolfgang Nagl

Distributional and Incentive Effects of the Austrian Pension System.

In: Staatsquote und Pensionssysteme. (Ausgabe Österreich) (Linde Corporate) pg. 182-205

  • Eds.:
  • M. Tojner

  • (2015)
Book
  • E. Delkic
  • A. Kemnitz
  • J. Kluge
  • G. Marquart
  • T. Motzek
  • Wolfgang Nagl
  • M. Thum
  • P. Zwerschke

Auswirkungen des demografischen Wandels im Einwanderungsland Deutschland. Studie im Auftrag der Abteilung Wirtschafts- und Sozialpolitik der Friedrich-Ebert-Stiftung (Hrsg.): Gesprächskreis Migration und Integration.

Berlin

  • (2015)
Book
  • A. Eck
  • S. Gralka
  • J. Heller
  • Wolfgang Nagl
  • J. Ragnitz

Hochschulfinanzierung in Mecklenburg-Vorpommern.

In: ifo Dresden Studien vol. 75

ifo-Institut für Wirtschaftsforschung München

  • (2015)
Im Land Mecklenburg-Vorpommern finden sich zwei staatliche (Voll-)Universitäten, drei staatliche Fachhochschulen und eine staatliche Hochschule für Musik und Theater. Im Vergleich zu den Einnahmen des Landes steigen die Finanzmittel der Hochschulen überproportional. Im Rahmen des Forschungsprojektes sollte deshalb die Finanzmittelausstattung und die Leistung der Hochschulen in Mecklenburg-Vorpommern vergleichend untersucht werden. Dabei wurden die Finanzierung der Hochschulen im Allgemeinen, die Verteilung der Finanzmittel sowie die Qualität der Lehre und Forschung sowohl im Ländervergleich als auch gegenüber ausgewählten einzelnen Vergleichshochschulen analysiert.
Book
  • S. Müllbacher
  • Wolfgang Nagl

Distributional and Incentive Effects of the Austrian Pension System. Studie im Auftrag von Global Equity Partners.

  • (2015)
Book
  • Wolfgang Nagl
  • H. Hofer

Zumutbarkeitsbestimmungen auf dem österreichischen Arbeitsmarkt. Studie im Auftrag des Bundesministeriums der Finanzen.

  • (2015)
Journal article
  • R. Lehmann
  • Wolfgang Nagl

Zuwanderung von Schweizerinnen und Schweizern: eine deutsche Perspektive.

In: Politorbis e-Dossier - Zeitschrift zur Aussenpolitik vol. 63 pg. 25-27

  • (2016)
Zuwanderung aus den Nachbarländern kann für Deutschland wichtige wirtschafts- und demografiepolitische Implikationen entfalten. In diesem Beitrag soll im Besonderen die regional unterschiedliche Siedlungsstruktur von Schweizerinnen und Schweizern in der Bundesrepublik Deutschland untersucht werden.
Journal article
  • S. Müllbacher
  • Wolfgang Nagl

Umverteilung in verschiedenen Pensionssystemen für Österreich.

In: Wirtschaftsdienst - Zeitschrift für Wirtschaftspolitik vol. 96 pg. 140-147

  • (2016)

DOI: 10.1007/s10273-016-1939-7

Zusammenfassung 2004 wurde in Österreich das Allgemeine Pensionsgesetz beschlossen, das die gesamte Erwerbsbiografie zur Berechnung der Pensionen heranzieht. In diesem Beitrag simulieren die Autoren vier verschiedene Szenarien, um die Umverteilungsströme im österreichischen Pensionssystem in Abhängigkeit vom gewählten System zu analysieren. Einen besonderen Fokus legen sie schließlich darauf, die implizite Umverteilung innerhalb des Systems von der expliziten Umverteilung, z.B. aufgrund von Kindererziehungszeiten, zu trennen. Abstract Using a state-of-the-art microsimulation model, we analyse the redistributional effects of four different pension systems for Austria: the status quo, the new pension account system (APG), and two versions of a Notional Defined Contribution (NDC) system — one with and the other without non-contribution-based pension benefits. We identify the largest redistribution in the status quo. Women, low-income earners and persons with limited years of contributions benefit the most. The redistribution is reduced in the APG and nearly eliminated in the NDC system. We disentangle implicit and explicit redistribution in the APG system. The relative share of implicit redistribution decreases with income, whereas the absolute value of redistribution increases.
Book
  • G. Titelbach
  • Wolfgang Nagl

Anreizstruktur des österreichischen Steuer-Transfer-Systems. Studie im Auftrag des Bundesministeriums der Finanzen (unveröffentlicht).

  • (2016)
Journal article
  • S. Müllbacher
  • Wolfgang Nagl

Labour supply in Austria: an assessment of recent developments and the effects of a tax reform.

In: Empirica - Journal of European Economics vol. 44 pg. 465-486

  • (2017)

DOI: 10.1007/s10663-017-9373-7

We apply a structural discrete choice framework to estimate income-specific own-wage and cross-wage labour supply elasticities in regard to working hours and participation for married and single males and females in Austria. We use data from the Austrian components of the European Statistics of Income and Living Conditions from 2004 to 2012. Own-wage elasticities are very small for males and slightly higher for females. Cross-wage elasticities are practically zero for males and slightly negative for females. Male and female own-wage elasticities decrease with higher incomes. Over time female labour supply elasticities decrease. Furthermore, we assess the labour supply and fiscal effects of the Austrian tax reform of 2016. We find a total increase in working hours by 0.71%. The labour supply effects are stronger on the intensive margin, for females and for low-income earners. On total the tax reform induces a tax relief of 4.7 billion Euros. The positive effects on tax burden and disposable income increase with the individual income.
Book
  • B. Bittschi
  • B. Brandl
  • H. Hofer
  • S. Koch
  • Wolfgang Nagl
  • R. Sellner

Zukunft der Steuern in Österreich - Mittelfristige Projektion der Lohn-, Einkommen-, Körperschaft- und Umsatzsteuer. Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Finanzen (unveröffentlicht).

  • (2017)
Book
  • Wolfgang Nagl
  • G. Titelbach
  • K. Valkova

Digitalisierung der Arbeit: Substituierbarkeit von Berufen im Zuge der Automatisierung durch Industrie 4.0. Studie im Auftrag des Sozialministeriums.

  • (2017)
Book
  • S. Loretz
  • M.-B. Brandl
  • S. Koch
  • Wolfgang Nagl
  • G. Titelbach

Evaluierung der Mehrwertsteueränderung im Zuge der Steuerreform 2015/16. Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Finanzen (unveröffentlicht).

  • (2017)
Contribution
  • M. Fink
  • Wolfgang Nagl

Austria: How social protection rules affect self-employed and independent contractors.

In: The future of social protection. What works for non-standard workers? pg. 75-97

  • Eds.:
  • Organisation for Economic Co-operation and Development

OECD Publishing Paris

  • (2018)
InternetDocument
  • M. Christl
  • Wolfgang Nagl

Arbeitssuchengeld. Paper. Agenda Austria.

  • (2018)

InternetDocument
  • Wolfgang Nagl
  • L. Sustala

Arbeitszeitflexibilisierung - Eine Einordnung der Agenda Austria. Policy Brief. Agenda Austria.

  • (2018)

Journal article
  • Wolfgang Nagl
  • F. Schellhorn

Pensionen sichern wie Schweden.

In: Gesellschaft & Politik (Zeitschrift für soziales und wirtschaftliches Engagement vol. 54 pg. 49-53

  • (2018)
NewspaperArticle
  • Wolfgang Nagl

Gute Konjunktur heilt keine Strukturprobleme.

In: Kleine Zeitung vol. 2018

  • 03.05.2018 (2018)
NewspaperArticle
  • Wolfgang Nagl
  • L. Sustala

Von Lohnraub und anderen Grausamkeiten.

In: Der Standard vol. 2018

  • 19.06.2018 (2018)
NewspaperArticle
  • Wolfgang Nagl

Viel Lärm um nichts?.

In: Kleine Zeitung vol. 2018

  • 02.07.2018 (2018)
NewspaperArticle
  • Wolfgang Nagl

Lange arbeiten. Interview.

In: Kronen Zeitung vol. 2018

  • 28.07.2018 (2018)
NewspaperArticle
  • Wolfgang Nagl

Reformen nach dem Vorbild Schwedens. Interview.

In: Börsen-Kurier vol. 2018

  • 13.09.2018 (2018)
NewspaperArticle
  • Wolfgang Nagl

Ein Job-Gipfel ohne Weitblick.

In: Kurier vol. 2018

  • 02.10.2018 (2018)
NewspaperArticle
  • Wolfgang Nagl

Sind Bildungserfolge wirklich eine Sache sozialer Herkunft.

In: Die Presse vol. 2018

  • 03.11.2018 (2018)
NewspaperArticle
  • Wolfgang Nagl

Vogel-Strauß-Politik bei den Pensionen.

In: Kleine Zeitung vol. 2018

  • 08.11.2018 (2018)
InternetDocument
  • D. Kucsera
  • Wolfgang Nagl

Warum das gesetzliche Pensionsantrittsalter steigen muss.. Policy Brief. Agenda Austria.

  • (2019)

Journal article
  • R. Lehmann
  • Wolfgang Nagl

Explaining spatial patterns of foreign employment in Germany.

In: Regional Studies vol. 53 pg. 991-1003

  • (2019)

DOI: 10.1080/00343404.2018.1515479

This paper investigates the main determinants of the representation of foreign employees across German regions. Since migration determinants are not necessarily the same for workers of different nationalities, spatial patterns are explained not only for total foreign employment but also for the 35 most important migration countries to Germany. Based on a total census for all 402 German districts, the paper starts by showing the spatial distributions of workers with different nationalities and explains the emerging patterns by spatial error models. Although large heterogeneity in determinants across nationalities are found, similarities between country groups prevail. Economic conditions matter for most nationalities, whereas the importance of amenities and openness differ.
Journal article
  • Wolfgang Nagl

Österreich braucht mehr Nettozahler.

In: ZUSAMMEN: Das Magazin zu Integration in Österreich vol. Österreichischer Integrationsfonds (Hrsg.) pg. 10

  • (2019)
Im Jahr 2050 werden hierzulande über 2,6 Millionen Menschen leben, die älter als 65 Jahre sind. Das ist um eine Million mehr als heute. Zugleich nimmt die Erwerbs-bevölkerung um fast eine Viertelmillion ab. Immer weniger zahlen also für immer mehr. Um dieses Verhältnis nicht dauerhaft anwach-sen zu lassen, sondern dem sogar entgegenzuwirken, brauchen wir eine erhöhte Erwerbsbeteiligung. Was bedeutet, dass hier Geborene, aber auch Zugewanderte möglichst schnell in den Arbeitsprozess zu integrieren sind. Nur so können sie zu Nettozahlern werden. Eines ist nämlich klar: Will Österreich auch in Zukunft einen gut ausgebauten Sozialstaat haben, braucht es mehr Nettozahler als Nettoempfänger. Auf ein Produktivitätswunder, das alle Finanzierungsprobleme löst, zu vertrauen, ist hoch riskant.
InternetDocument
  • H. Lorenz
  • Wolfgang Nagl

Digitalpotenzial – Chancen und Risiken des digitalen Zeitalters. #4 Bildung: Raus aus der Kreidezeit – neu denken lernen.. Dossier. Agenda Austria.

  • (2019)

Journal article
  • T. Hanappi
  • Wolfgang Nagl

Retirement Behaviour in Austria: Effects of Incentives on Old‐Age Labour Supply.

In: Fiscal Studies - The Journal of Applied Public Economics vol. 40 pg. 301-328

  • (2019)

DOI: 10.1111/1475-5890.12193

We provide an extensive analysis of retirement behaviour in Austria with a special focus on the role of incentives delivered by the tax and benefit system in determining individual retirement decisions. A comprehensive microsimulation model of the Austrian pension system is applied to calculate retirement benefit entitlements and forward‐looking incentive measures (social security wealth, accrual rate, peak and option values) on an individual basis. We use the calculated incentive measures as the main explanatory variables in probit models to explain retirement decisions. We base our microsimulation and estimations on an extensive administrative Austrian data set. These data contain information on more than 300,000 new retirees from the period 2001–11. We provide robust evidence that incentive measures are well suited to explaining individual retirement decisions.
Journal article
  • E. Granseth
  • W. Keck
  • Wolfgang Nagl
  • M. Tir
  • A. Simonovits

Negative Correlation between Retirement Age and Contribution Length?.

In: Oxford Economic Papers vol. 71 pg. 1050-1070

  • (2019)

DOI: 10.1093/oep/gpy067

Though never stated explicitly, there is a hidden hypothesis that in a normal pension system, the retirement age and the length of contribution are strongly and positively correlated. We compare the time paths of male and female correlation coefficients in Austria, Germany, Hungary and Sweden for several years and categories; and obtain a mixed picture. Hungary and Austria stand out with their strong negative correlation but the remaining two countries cannot boast with strongly positive correlation, either. Further work is needed to understand the significance of our findings but they signal some problems with these systems: heterogeneously fragmented careers and unfair benefit rules.
InternetDocument
  • H. Lorenz
  • D. Kucsera
  • L. Sustala
  • Wolfgang Nagl

Leistung. Aufstieg. Sicherheit. Do it now!. Studie.

  • (2019)

NewspaperArticle
  • Wolfgang Nagl

Bei den Kindern fängt es an.

In: Kleine Zeitung / Stadtausgabe vol. 2019

  • 05.01.2019 (2019)
NewspaperArticle
  • Wolfgang Nagl

Warten auf die Pension: Lohnt’s sich?. Interview.

In: Tiroler Tageszeitung vol. 2019

  • 24.01.2019 (2019)
NewspaperArticle
  • H. Lorenz
  • Wolfgang Nagl

Estland – kleines Land, großes Vorbild.

In: Der Standard vol. 2019

  • 18.03.2019 (2019)
NewspaperArticle
  • Wolfgang Nagl

Karrierefalle Kindererziehung. Kommentar.

In: Tiroler Tageszeitung vol. 2019

  • 20.06.2019 (2019)
InternetDocument
  • Wolfgang Nagl

Warum Teilen uns reicher machen kann.

In: Blog der Technischen Hochschule Deggendorf, Rubrik Nachhaltigkeit

  • (2020)

InternetDocument
  • Wolfgang Nagl

Die Arbeit endet nie.

In: Blog der Technischen Hochschule Deggendorf, Rubrik Digitale Wirtschaft

  • (2021)

Lecture
  • P. Steinbrunner
  • M. Di Giacomo
  • Wolfgang Nagl

Trump Digs Votes - The Effect of Trump's Coal Campaign on the Presidential Ballot in 2016.

In: 15th Workshop on Political Economy

CESifo Dresden

  • 27.11.2021 (2021)
In this paper we investigate the effect of Donald Trump's campaign for coal in his successful race for the White House in 2016. Using a spatial Durbin model we estimate the effect of coal production on the Republicans vote share in the US Presidential Election of 2016 on the county level. To avoid biased estimates we take spillover effects into account and use spatial clustering. We find a significant positive effect. The effect becomes even more pronounced when we use the vote-share difference between Mitt Romney in 2012 and Donald Trump in 2016 as the dependent variable. The positive effect of coal production on the Republican vote share are retained after allowing for non-linear effects of coal production and using coal production per worker and per working hours as main explanatory variable.
Journal article
  • D. Kucsera
  • H. Lorenz
  • Wolfgang Nagl

Die Entwicklung der Mittelschicht in Österreich und Deutschland.

In: Wirtschaftsdienst - Zeitschrift für Wirtschaftspolitik vol. 102 pg. 789–794

  • (2022)

DOI: 10.1007/s10273-022-3293-2

Wir untersuchen die Mittelschicht in Österreich und Deutschland, wobei ein besonderer Fokus auf den Veränderungen der vergangenen 20 Jahre liegt. Es wird gezeigt, dass sich die Mittelschicht in Deutschland und Österreich in ihrer Zusammensetzung hinsichtlich Bildung, Familienkonstellationen und Alter verändert hat, aber immer noch in beiden Ländern, in Österreich etwas mehr als in Deutschland, den Großteil der Bevölkerung umfasst. Anschließend analysieren wir die Bedeutung der Mittelschicht für den Sozialstaat beider Länder.
Journal article
  • M. Di Giacomo
  • Wolfgang Nagl
  • P. Steinbrunner

Trump Digs Votes - The Effect of Trump's Coal Campaign on the Presidential Ballot in 2016 (Working Paper No. 9817).

In: CESifo Working Papers pg. 1-41

  • (2022)

In this paper we investigate the effect of Donald Trump’s campaign for coal in his successful race for the White House in 2016. Using a spatial Durbin model we estimate the effect of coal production on the Republicans vote share in the US Presidential Election of 2016 on the county level. To avoid biased estimates we take spillover effects into account and use spatial clustering. We find a significant positive effect. The effect becomes even more pronounced when we use the vote-share difference between Mitt Romney in 2012 and Donald Trump in 2016 as the dependent variable. The positive effect of coal production on the Republican vote share are retained after allowing for non-linear effects of coal production and using coal production per worker and per working hours as main explanatory variable.
Lecture
  • Wolfgang Nagl

Trump Digs Votes - The Effect of Trump's Coal Campaign on the Presidential Ballot in 2016.

In: Deggendorfer Wissenschaftliches Kolloquium

Technische Hochschule Deggendorf Deggendorf

  • 14.01.2022 (2022)
Lecture
  • Wolfgang Nagl

Trump digs Votes - The Effect of Trump's Coal Campaign on the Presidential Ballot in 2016.

In: Jahrestagung der Scottish Economic Society

Glasgow, Scotland

  • 26.04.2022 (2022)
Lecture
  • Wolfgang Nagl
  • P. Steinbrunner
  • M. Di Giacomo

Trump digs Votes - The Effect of Trump’s Coal Campaign on the Presidential Ballot in 2016.

In: 61st Congress of the European Regional Science Association (ERSA)

Pécs, Hungary

  • 22.-26.08.2022 (2022)
Lecture
  • Wolfgang Nagl

Die 4. Revolution: Kreative Zerstörung, doch die Arbeit endet nie.

In: Tag der offenen Tür der Technischen Hochschule Deggendorf

Deggendorf

  • 23.06.2023 (2023)
Lecture
  • Wolfgang Nagl

Die 4. Revolution: Kreative Zerstörung, doch die Arbeit endet nie.

In: 5. TRIOKON 2023 – Die ostbayerische Transferkonferenz für Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft

Deggendorf

  • 26.09.2023 (2023)
Lecture
  • Wolfgang Nagl

Monetary Work-Incentives within the Austrian Tax and Benefit System.

In: Jahrestagung der Nationalökonomischen Gesellschaft (NOeG)

Paris Lodron Universität Salzburg Salzburg, Österreich

  • 28.-29.09.2023 (2023)
Lecture
  • Wolfgang Nagl

Trump Digs votes - The Effect of Trump's Coal Campaign on the Presidential Ballot in 2016.

In: 14th Geoffrey J.D. Hewings Regional Economics Workshop

Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung Wien, Österreich

  • 02.10.2023 (2023)
Journal article
  • M. Christl
  • A. Kiss
  • Wolfgang Nagl

The Effects of COVID-19 on Labour Market Matching in Austria: A Regional and Sectoral Perspective.

In: Global Labor Organization (GLO) Discussion Papers vol. 2024

  • (2024)
This paper examines labour market matching in Austria since 2008, with a particular focus on the effects of the COVID-19 pandemic at the regional and sectoral level. We use comprehensive monthly administrative data and apply a standard matching model to estimate Beveridge curves for different labour market segments. Despite the disruptive effects of the COVID-19 pandemic, overall labour market conditions were relatively stable, with mismatched unemployment returning to pre-pandemic levels. This return to prepandemic levels is confirmed at the regional level. However, a sectoral analysis, as well as a sectoral regional analysis, reveals lasting effects in the hospitality and health care sector.
Contribution
  • Wolfgang Nagl

Demographic changes, productivity, and income in aging societies? The case of Germany, Austria Switzerland and Hungary.

In: Gazdasági dinamika és perspektívák: elmélettől a gyakorlatig//Economic dynamics and perspectives: from theory to practice. pg. 156-165

Budapesti Műszaki és Gazdaságtudományi Egyetem és BME GTK Közgazdaságtan Tanszék Budapest

  • (2024)

DOI: 10.3311/DINAMIKA2024-014

Journal article
  • P. Steinbrunner
  • M. Di Giacomo
  • Wolfgang Nagl

The Effect of Trump's Coal Campaign on the Presidential Ballot in 2016.

In: WIFO Working Papers pg. 1-50

  • (2024)

In this paper, we investigate the effect of Donald Trump's campaign for coal during his successful race for the White House in 2016. We use a twofold empirical strategy. First, we estimate an event study model to show the change in Republican Party shares in coal counties in 2016 relative to other presidential election years. Then, we use a spatial Durbin Error model to estimate the impact of coal production on the Republicans' vote share in the US Presidential Election of 2016 at the county level. To avoid biased estimates, we consider spillover effects and employ spatial clustering. We find a sudden increase in the Republican Party's share of votes in coal counties in 2016, related to the pledge. When we account for the effect of the size of coal production, which differs across coal counties, as well as spillover effects, we again find a significant positive effect for coal counties. The result becomes even more pronounced when we use the vote-share difference between Mitt Romney in 2012 and Donald Trump in 2016 as the dependent variable. The positive effect of coal production on the Republicans' vote share remains significant after accounting for non-linear effects of coal production and using coal production per worker and per working hours as the main explanatory variables. Our results support the assertion that presidential campaigns significantly influence vote shares.
Journal article
  • D. Kucsera
  • H. Lorenz
  • Wolfgang Nagl

Monetary work-incentives within the Austrian tax and benefit system.

In: Empirica

  • (2024)

DOI: 10.1007/s10663-024-09632-0

This paper analyses incentives to take up work or to increase working hours within the Austrian tax and benefit system. We analyze the monetary work incentives for a variety of family constellations (singles, single parents, families with children) with different incomes from dependent employment, when receiving unemployment benefits, and in the system of means-tested minimum income. Moreover, the effect of different earning ceilings (childcare and unemployment) and childcare costs is additionally investigated. Insufficient and, therefore, privately provided childcare is viewed as a missing component of the benefit system. The Austrian tax and benefit system is designed to be incentive-compatible for singles. Only marginal employment without deductions in the event of unemployment creates a negative incentive to expand employment beyond this extent. However, raising children creates negative monetary incentives. On the one hand, through the upper limits on additional earnings during times of childcare allowance, but especially when childcare costs arise.
Lecture
  • Wolfgang Nagl

Trump digs votes - The Effect of Trump’s Coal Campaign on the Presidential Ballot in 2016.

In: Annual Meeting of the Austrian Economic Association

Universität für Bodenkultur Wien Wien, Österreich

  • 02.09.2024 (2024)
Lecture
  • Wolfgang Nagl

The Impact of COVID-19 on Labour Market Matching in Austria: A Regional and Sectoral Perspective.

In: 15th Geoffrey J.D. Hewings Regional Economics Workshop

Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung Wien, Österreich

  • 24.09.2024